Künstliche Intelligenz zuerst!

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KI first?

Das Logan Five Team setzt KI in allen Bereichen unserer Agentur dauerhaft ein, um Projekte für unsere Kunden effizienter, präziser und nachhaltiger umzusetzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen Künstliche Intelligenz beim Prompting und als Werkzeug, um Ideen schneller Realität werden zu lassen, Workflows zu beschleunigen und neue, kreative Welten zu eröffnen. Hier beginnt der nächste Schritt in die Zukunft.

Künstliche Intelligenz Coburg, Lichtenfels, Kronach, Bamberg

Warum künstliche Intelligenz?

Bei Logan Five ist die Antwort klar: Künstliche Intelligenz macht uns schneller, präziser und kreativer. Ein herausragendes Beispiel dafür ist Svend Richter. Er lebt KI – beruflich wie privat – und zeigt täglich, wie ganze Entwicklungen direkt auf dem Desktop entstehen können. Prozesse, die früher Wochen dauerten, lassen sich heute durch Artificial Intelligence in kürzester Zeit umsetzen.

Als Prompt-Spezialist baut Svend Brücken zwischen Ideen und Technologien. Er formuliert präzise Anweisungen, die kreative Konzepte in funktionierende Prototypen verwandeln. So entstehen Lösungen, die Innovation und Effizienz perfekt verbinden. Für Logan Five ist Svend Richter nicht nur Entwickler, sondern Impulsgeber. Er zeigt, wie KI und menschliches Know-how zusammenarbeiten, um für unsere Kunden echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen.

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Wie prägt KI die XR-Entwicklung bei Logan Five?

Für Dipl.-Ing. (FH) Frank Sperling ist klar: In der Programmierung von AR, VR, MR und WebAR entscheidet heute ein kluges Prompt über Effizienz und Qualität. „KI first“ – dieser Leitsatz gilt in unserer technologischen Werkstatt, wenn interdisziplinäre Aufgaben gelöst werden.

Durch den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz entstehen Avatare und immersive Anwendungen, die nicht nur funktional überzeugen, sondern unseren Kunden auch einzigartige Wettbewerbsvorteile sichern. KI beschleunigt Entwicklungsprozesse, reduziert Fehlerquellen und eröffnet neue kreative Spielräume. Frank Sperling zeigt, wie Artificial Intelligence zum Motor innovativer XR-Lösungen wird – und wie Logan Five dadurch komplexe digitale Welten schneller, smarter und erlebbarer macht.

Künstliche Intelligenz Bamberg, Coburg, Lichtenfels

Wie verändert KI das UI/UX-Design bei Logan Five?

Für Ilya Chebanenko ist Künstliche Intelligenz längst ein fester Bestandteil im UI/UX-Design. Ohne KI müssten viele neue Ansätze erst nach langen Entwicklungszyklen erschaffen werden. Heute können wir sie in kürzester Zeit realisieren.

Mit verschiedensten Tools für visuelle Konzepte oder KI-gestützten Website-Optimierungen beschleunigt Ilya Designprozesse erheblich. So entstehen digitale Erlebnisse, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern unseren Kunden sofort messbare Vorteile bringen. Ob Prototypen, Bildbearbeitung oder die kontinuierliche Optimierung von Benutzeroberflächen: Artificial Intelligence ist für Ilya ein Kreativwerkzeug und Effizienz-Booster zugleich. Damit schafft Logan Five Interfaces, die funktional, intuitiv und zukunftsweisend sind.

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Wie revolutioniert KI die Online-Werbung bei Logan Five?

Für Heiko Hartmann steht fest: Künstliche Intelligenz verändert die Zukunft von SEO, AEO und SEM grundlegend. Strukturierte Daten sorgen dafür, dass Suchanfragen immer direkter zu den Angeboten unserer Kunden führen.

Studien – etwa von Gartner – prognostizieren, dass bis 2026 rund ein Viertel aller Anfragen nicht mehr über klassische Suchmaschinen, sondern direkt über KI-gestützte Systeme wie Perplexity, ChatGPT oder Copilot beantwortet werden. Logan Five ist darauf vorbereitet: Mit Artificial Intelligence optimieren wir Sichtbarkeit, erhöhen Reichweite und sorgen dafür, dass Unternehmen auch in einer sich wandelnden digitalen Landschaft vorne bleiben. So wird Online-Werbung intelligenter, präziser und für unsere Kunden noch erfolgreicher.

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Wie stärkt KI Social Media & Workflows bei Logan Five?

Für Chris Strohwald und sein Team – bestehend aus Michaela Mahr, Heiko Hartmann und Denise Friedrich – ist klar: Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel zu effizienteren Prozessen im Social-Media-Bereich. Mit leistungsstarken KI-Systemen bauen sie komplexe Workflows auf, die Inhalte schneller und strukturierter entstehen lassen. So können Posts, Kampagnen und multimediale Beiträge in kürzester Zeit umgesetzt werden – bei gleichbleibend hoher Qualität.

Das Ergebnis: Artificial Intelligence sorgt nicht nur für Zeitersparnis, sondern auch für eine spürbar höhere Schlagkraft in der digitalen Kommunikation. Kunden von Logan Five profitieren direkt, weil Inhalte schneller verfügbar sind und Zielgruppen noch gezielter angesprochen werden. So wird Social Media zum echten Wettbewerbsvorteil.

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25 Jahre Anpassungen und jetzt bitte noch etwas schneller: „Das Logan Five Team entwickelt ,Change Reality‘. Natürlich meinen wir damit auch die erweiterten Realitäten rund um XR. Aber nicht nur das: Change Reality, ist der komplette Wechsel in eine andere Marketing-Kommunikationswelt für alle Disziplinen.“

Logan Five GmbH –
Die künstliche Intelligenz ist praktisch überall in Anwendung!

Effizient und effektiv für moderne Projekte!

Unser homogenes Team steht Ihnen jederzeit zur Seite – zuverlässig, kreativ und kompetent. Doch hinter dieser Einheit steckt ein vielseitiges Wissenspotenzial, das es uns ermöglicht, nahezu jede Herausforderung gemeinsam mit Ihnen zu meistern. Setzen Sie auf Expertise, Innovation und partnerschaftliche Zusammenarbeit! Change Reality ist aktiv.

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Wir optimieren. Wir sind aktiv.
Künstliche Intelligenz in der Kommunikation und im Design.

Logan Five arbeitet für Sie mit Künstlicher Intelligenz. Damit kalkulieren wir effizient, verbessern und automatisieren unsere Workflows – von der Ideenfindung über die Umsetzung bis zur Ausspielung Ihrer Inhalte. KI unterstützt uns dabei, gezielt zu analysieren, präzise zu gestalten und schneller zu liefern. Besonders im Bereich digitaler Avatare entfaltet sich ihr Potenzial: Unsere intelligenten, sprachgesteuerten Avatare agieren in Echtzeit, führen Gespräche, erklären Produkte und begeistern auf Messen oder in virtuellen Räumen. So entsteht ein Zusammenspiel aus menschlicher Kreativität und maschineller Intelligenz – individuell, strategisch und zukunftsweisend. Für Kommunikation, die wirkt. Für Ergebnisse, die überzeugen.

Redaktion: Herr Sperling, Sie beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der technischen und strategischen Entwicklung von Kommunikation. Was hat sich in den letzten fünf Jahren am stärksten verändert?

Dipl.-Ing. (FH) Frank Sperling, AR Agentur, Werbeagentur, WooCommerce Shop

Dipl.-Ing. (FH) Frank Sperling, AR Agentur,

Frank Sperling: Wir erleben aktuell eine Zeitenwende in der Kommunikation. Die größte Veränderung sehe ich in der Verschmelzung von Technologie und Inhalt. Kommunikation ist heute nicht mehr nur Text oder Bild – sie ist immersiv, dialogorientiert und oft auch datengetrieben. Das betrifft interne wie externe Prozesse. Gleichzeitig hat Künstliche Intelligenz eine neue Ära eingeläutet: Sie analysiert, prognostiziert, formuliert und kann sogar gestalten. Das verändert alles – nicht nur das Wie, sondern auch das Warum.

Redaktion: Was meinen Sie mit „das Warum“?

Frank Sperling: Früher war Kommunikation ein Mittel zum Zweck: informieren, überzeugen, verkaufen. Heute erwarten Nutzer*innen Mehrwert, Interaktion und Individualität. Die Frage lautet nicht mehr nur: Was will ich sagen?, sondern: Warum sollte jemand zuhören, mitmachen, sich identifizieren? KI und digitale Systeme helfen uns dabei, auf diese Fragen personalisierte Antworten zu geben. Unternehmen, die das verstehen, kommunizieren nicht mehr „an“ Zielgruppen – sie treten in Beziehung.

Redaktion: Sie sprechen von einer Beziehung. Wie wichtig ist Emotionalität in Zeiten digitaler Kommunikation?

Frank Sperling: Enorm wichtig. Technologische Mittel wie KI, Chatbots, Avatare oder Augmented Reality sind Werkzeuge. Aber entscheidend ist die emotionale Intelligenz, die man in die Kommunikation hineinprogrammiert – sei es durch Storytelling, Design oder Sprache. Menschen reagieren auf Emotionen, nicht auf Daten. Wer mit einem Avatar spricht, erwartet kein nüchternes System, sondern einen empathischen Gegenüber. Das gilt für B2C genauso wie für B2B.

Redaktion: Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach Künstliche Intelligenz in der Zukunft der Unternehmenskommunikation?

Frank Sperling: Eine zentrale. KI ist nicht mehr nur ein „Tool“, sondern ein intelligenter Partner. Sie übernimmt repetitive Aufgaben, hilft beim Monitoring von Trends, formuliert erste Textentwürfe, liefert Übersetzungen und kann sogar Tonalitäten simulieren. Wichtig ist, dass sie kontrolliert und ethisch eingebunden wird. Denn: KI ist mächtig – aber nicht unfehlbar. Die Verantwortung für Inhalte liegt weiterhin beim Menschen.

Redaktion: Wie sehen Sie die Entwicklung im Bereich Avatare? Werden diese zu einem echten Kommunikationskanal?

Frank Sperling: Absolut. Avatare sind eine faszinierende Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Sie machen digitale Kommunikation sichtbar und erlebbar. Ob als virtuelle Assistenten auf Messen, als Markenbotschafter auf Websites oder als interaktive Berater in Schulungssystemen – die Einsatzmöglichkeiten sind riesig. Wenn sie mit KI kombiniert werden, entsteht etwas Neues: ein real wirkender Dialog mit einer virtuellen Persönlichkeit. Das ist kein Zukunftsbild mehr, sondern vielfach Realität.

Redaktion: Ist die Gefahr der Entmenschlichung dabei nicht groß?

Frank Sperling: Die Gefahr besteht, wenn man Technologie isoliert betrachtet. Aber kluge Kommunikation nutzt Technik nicht, um Menschen zu ersetzen, sondern um den Kontakt zu vertiefen. Ein gut programmierter Avatar kann zum Beispiel Menschen durch komplizierte Prozesse führen, rund um die Uhr Fragen beantworten oder komplexe Inhalte verständlich machen. Und er tut das in der gewünschten Sprache, in einem gewünschten Ton. Solche Systeme schaffen Zugang, nicht Distanz.

Redaktion: Welche Technologien sehen Sie aktuell als besonders einflussreich für die Kommunikationsentwicklung?

Frank Sperling: Neben KI und Avataren sind es Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR), die für mich großes Potenzial haben. Sie verwandeln flache Informationen in dreidimensionale Erlebnisse. Das ist für Schulung, Produktpräsentation oder Markenkommunikation revolutionär. Stellen Sie sich vor: Statt einer Anleitung sehen Sie ein virtuelles Modell direkt im Raum – das verändert, wie wir Inhalte aufnehmen und verarbeiten. Hinzu kommt die gestiegene Barrierefreiheit: WebAR benötigt keine App mehr, das senkt Hürden erheblich.

Redaktion: Welche Herausforderungen sehen Sie für Unternehmen, die sich auf diese neuen Kommunikationswege einlassen wollen?

Frank Sperling: Die größte Herausforderung liegt im Mindset. Viele Unternehmen sehen neue Kommunikationsformen immer noch als Spielerei – oder als Investition ohne sofortigen ROI. Dabei geht es um strategische Markenführung. Man muss bereit sein, alte Muster zu verlassen und neue Wege zu denken – agil, mutig, kreativ. Technisch ist vieles möglich. Aber es braucht Mut zur Veränderung und ein klares Ziel.

Redaktion: Und wie kann man diesen Weg konkret beginnen?

Frank Sperling: In kleinen Schritten, aber konsequent. Zuerst sollte man analysieren: Wo sind meine Kommunikationslücken? Was wünsche ich mir an Wirkung? Welche Zielgruppen will ich besser erreichen? Dann kann man gezielt Technologien auswählen. Ein Pilotprojekt mit einem Avatar, eine WebAR-Anwendung, ein KI-gestützter Textprozess – das muss nicht riesig sein, aber gut durchdacht. Und: Ein starker Partner mit Erfahrung macht den Einstieg leichter.

Redaktion: Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach Agenturarbeit in dieser Entwicklung?

Frank Sperling: Eine große. Agenturen wie Logan Five beispielsweise verbinden Strategie, Design, Technologie und Kommunikation auf hohem Niveau. Sie übersetzen komplexe Anforderungen in verständliche, funktionierende Lösungen – und sie denken mit. Das ist entscheidend. Denn es geht nicht nur darum, Tools zu installieren, sondern darum, Kommunikation neu zu denken. Agenturen, die das beherrschen, sind keine Dienstleister, sondern echte Innovationspartner.

Redaktion: Gibt es einen Kommunikationskanal, den Sie für überschätzt oder sogar überholt halten?

Frank Sperling: Nein – jeder Kanal hat seine Berechtigung, wenn er richtig eingesetzt wird. Was ich allerdings für problematisch halte, ist der Wildwuchs an Kanälen ohne klare Strategie. Nur weil ein Trend auf TikTok entsteht, muss man nicht sofort aufspringen. Unternehmen brauchen eine klare Kommunikationsarchitektur. Qualität schlägt Quantität. Lieber drei gut gepflegte, wirkungsvolle Kanäle als zehn halbherzige.

Redaktion: Und wenn Sie einen Wunsch äußern dürften – wie sollte Kommunikation in fünf Jahren aussehen?

Frank Sperling: Ich wünsche mir eine Kommunikation, die wahrhaftig, dialogisch und technologisch sinnvoll unterstützt ist. Eine Kommunikation, die Menschen berührt, aber zugleich ihre Zeit respektiert. Und eine, die Technologie nicht als Selbstzweck, sondern als Brücke versteht – zwischen Information und Verständnis, zwischen Unternehmen und Mensch.

Redaktion: Herr Sperling, vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch für die Künstliche Intelligenz in Coburg.

Redaktion: Herr Sperling, Sie beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der technischen und strategischen Entwicklung von Kommunikation. Was hat sich in den letzten fünf Jahren am stärksten verändert?

Dipl.-Ing. (FH) Frank Sperling, AR Agentur, Werbeagentur, WooCommerce Shop

Dipl.-Ing. (FH) Frank Sperling, AR Agentur,

Frank Sperling: Wir erleben aktuell eine Zeitenwende in der Kommunikation. Die größte Veränderung sehe ich in der Verschmelzung von Technologie und Inhalt. Kommunikation ist heute nicht mehr nur Text oder Bild – sie ist immersiv, dialogorientiert und oft auch datengetrieben. Das betrifft interne wie externe Prozesse. Gleichzeitig hat Künstliche Intelligenz eine neue Ära eingeläutet: Sie analysiert, prognostiziert, formuliert und kann sogar gestalten. Das verändert alles – nicht nur das Wie, sondern auch das Warum.

Redaktion: Was meinen Sie mit „das Warum“?

Frank Sperling: Früher war Kommunikation ein Mittel zum Zweck: informieren, überzeugen, verkaufen. Heute erwarten Nutzer*innen Mehrwert, Interaktion und Individualität. Die Frage lautet nicht mehr nur: Was will ich sagen?, sondern: Warum sollte jemand zuhören, mitmachen, sich identifizieren? KI und digitale Systeme helfen uns dabei, auf diese Fragen personalisierte Antworten zu geben. Unternehmen, die das verstehen, kommunizieren nicht mehr „an“ Zielgruppen – sie treten in Beziehung.

Redaktion: Sie sprechen von einer Beziehung. Wie wichtig ist Emotionalität in Zeiten digitaler Kommunikation?

Frank Sperling: Enorm wichtig. Technologische Mittel wie KI, Chatbots, Avatare oder Augmented Reality sind Werkzeuge. Aber entscheidend ist die emotionale Intelligenz, die man in die Kommunikation hineinprogrammiert – sei es durch Storytelling, Design oder Sprache. Menschen reagieren auf Emotionen, nicht auf Daten. Wer mit einem Avatar spricht, erwartet kein nüchternes System, sondern einen empathischen Gegenüber. Das gilt für B2C genauso wie für B2B.

Redaktion: Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach Künstliche Intelligenz in der Zukunft der Unternehmenskommunikation?

Frank Sperling: Eine zentrale. KI ist nicht mehr nur ein „Tool“, sondern ein intelligenter Partner. Sie übernimmt repetitive Aufgaben, hilft beim Monitoring von Trends, formuliert erste Textentwürfe, liefert Übersetzungen und kann sogar Tonalitäten simulieren. Wichtig ist, dass sie kontrolliert und ethisch eingebunden wird. Denn: KI ist mächtig – aber nicht unfehlbar. Die Verantwortung für Inhalte liegt weiterhin beim Menschen.

Redaktion: Wie sehen Sie die Entwicklung im Bereich Avatare? Werden diese zu einem echten Kommunikationskanal?

Frank Sperling: Absolut. Avatare sind eine faszinierende Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Sie machen digitale Kommunikation sichtbar und erlebbar. Ob als virtuelle Assistenten auf Messen, als Markenbotschafter auf Websites oder als interaktive Berater in Schulungssystemen – die Einsatzmöglichkeiten sind riesig. Wenn sie mit KI kombiniert werden, entsteht etwas Neues: ein real wirkender Dialog mit einer virtuellen Persönlichkeit. Das ist kein Zukunftsbild mehr, sondern vielfach Realität.

Redaktion: Ist die Gefahr der Entmenschlichung dabei nicht groß?

Frank Sperling: Die Gefahr besteht, wenn man Technologie isoliert betrachtet. Aber kluge Kommunikation nutzt Technik nicht, um Menschen zu ersetzen, sondern um den Kontakt zu vertiefen. Ein gut programmierter Avatar kann z. B. Menschen durch komplizierte Prozesse führen, rund um die Uhr Fragen beantworten oder komplexe Inhalte verständlich machen. Und er tut das in der gewünschten Sprache, in einem gewünschten Ton. Solche Systeme schaffen Zugang, nicht Distanz.

Redaktion: Welche Technologien sehen Sie aktuell als besonders einflussreich für die Kommunikationsentwicklung?

Frank Sperling: Neben KI und Avataren sind es Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR), die für mich großes Potenzial haben. Sie verwandeln flache Informationen in dreidimensionale Erlebnisse. Das ist für Schulung, Produktpräsentation oder Markenkommunikation revolutionär. Stellen Sie sich vor: Statt einer Anleitung sehen Sie ein virtuelles Modell direkt im Raum – das verändert, wie wir Inhalte aufnehmen und verarbeiten. Hinzu kommt die gestiegene Barrierefreiheit: WebAR benötigt keine App mehr, das senkt Hürden erheblich.

Redaktion: Welche Herausforderungen sehen Sie für Unternehmen, die sich auf diese neuen Kommunikationswege einlassen wollen?

Frank Sperling: Die größte Herausforderung liegt im Mindset. Viele Unternehmen sehen neue Kommunikationsformen immer noch als Spielerei – oder als Investition ohne sofortigen ROI. Dabei geht es um strategische Markenführung. Man muss bereit sein, alte Muster zu verlassen und neue Wege zu denken – agil, mutig, kreativ. Technisch ist vieles möglich. Aber es braucht Mut zur Veränderung und ein klares Ziel.

Redaktion: Und wie kann man diesen Weg konkret beginnen?

Frank Sperling: In kleinen Schritten, aber konsequent. Zuerst sollte man analysieren: Wo sind meine Kommunikationslücken? Was wünsche ich mir an Wirkung? Welche Zielgruppen will ich besser erreichen? Dann kann man gezielt Technologien auswählen. Ein Pilotprojekt mit einem Avatar, eine WebAR-Anwendung, ein KI-gestützter Textprozess – das muss nicht riesig sein, aber gut durchdacht. Und: Ein starker Partner mit Erfahrung macht den Einstieg leichter.

Redaktion: Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach Agenturarbeit in dieser Entwicklung?

Frank Sperling: Eine große. Agenturen wie Logan Five beispielsweise verbinden Strategie, Design, Technologie und Kommunikation auf hohem Niveau. Sie übersetzen komplexe Anforderungen in verständliche, funktionierende Lösungen – und sie denken mit. Das ist entscheidend. Denn es geht nicht nur darum, Tools zu installieren, sondern darum, Kommunikation neu zu denken. Agenturen, die das beherrschen, sind keine Dienstleister, sondern echte Innovationspartner.

Redaktion: Gibt es einen Kommunikationskanal, den Sie für überschätzt oder sogar überholt halten?

Frank Sperling: Nein – jeder Kanal hat seine Berechtigung, wenn er richtig eingesetzt wird. Was ich allerdings für problematisch halte, ist der Wildwuchs an Kanälen ohne klare Strategie. Nur weil ein Trend auf TikTok entsteht, muss man nicht sofort aufspringen. Unternehmen brauchen eine klare Kommunikationsarchitektur. Qualität schlägt Quantität. Lieber drei gut gepflegte, wirkungsvolle Kanäle als zehn halbherzige.

Redaktion: Und wenn Sie einen Wunsch äußern dürften – wie sollte Kommunikation in fünf Jahren aussehen?

Frank Sperling: Ich wünsche mir eine Kommunikation, die wahrhaftig, dialogisch und technologisch sinnvoll unterstützt ist. Eine Kommunikation, die Menschen berührt, aber zugleich ihre Zeit respektiert. Und eine, die Technologie nicht als Selbstzweck, sondern als Brücke versteht – zwischen Information und Verständnis, zwischen Unternehmen und Mensch.

Redaktion: Herr Sperling, vielen Dank für dieses inspirierende Gespräch für die Künstliche Intelligenz in Coburg.

Kontakt

LOGAN FIVE GmbH
Medien und Kommunikation
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