Willkommen auf der Spielwarenmesse in Nürnberg!
Die Spielwarenmesse 2024 hat es mir angetan. Auch wenn ChatGPT mir helfen würde, entschied ich mich, doch ein paar Zeilen mehr über diese Messe in Nürnberg zu schreiben. Denn auch hier sind die Menschen – wie in Europa und der ganzen Welt – geteilter Meinung. Für die einen gibt es keine Weiterentwicklung und man ist mit der „Situation“ zufrieden. Man igelt sich offensichtlich schon ein. Neue Technologien wie KI und AR/VR/XR machen Angst. Andere streben längst nach neuen Ideen und Geschäftsfeldern. Raten Sie, mit wem ich länger persönlich gesprochen habe :-)?
Es handelte sich um einen spontanen Besuch. Denn unsere Website www.logan-5.de, die mit viel SEO-Aufwand entstand, führt permanent zu regelmäßigen Leads, die oft auch zu großen Aufgaben führen. Die Suchmaschinenoptimierung macht es möglich.
Die Frage, die sich mir stellt, ist: Darf man denn zufrieden sein? Nein, als Unternehmer wissen wir, dass diese Form der Überheblichkeit letztlich nicht zu den Ergebnissen führen wird, die wir schätzen: Vollauslastung des Teams und immer noch ein wenig obendrauf. Agile Anspannung ohne Stress ist ein hervorragendes Mittel für gute Laune.
Messe ist immer sexy. Man weiß nie, was passieren wird, wenn man selbst – chaotisch – durch die Stände zieht. Und genau nach diesem Motto nahm ich mir an diesem Tag eben überhaupt nichts vor. Mit den ersten Wahrnehmungen war es schon vorbei mit dem Vorsatz. Denn große Namen aus dem Eisenbahn-Modellbau faszinierten meine Augen, die Marken inspirierten mich. Der einfache Impuls des „Habenwollens“ spielte mit den Erinnerungen aus der Kindheit „Fangen“. Ja, diesen Miniaturzughersteller, aber auch seine Mitbewerber, kannte ich gut.
Wie reagieren große Spielehersteller-Marken auf AR?
Es begann so, wie ich es mir gedacht hatte. Auf zum Tresen des Modellbahnbauers. „Darf ich jemanden aus dem Management oder dem Marketing für Augmented Reality ansprechen?“ „Haben Sie einen Termin?“ „Nein“. „Gut, ich gehe einmal schauen!“. Die Gruppe stand zusammen, als der freundliche Herr sich für mich einsetzte: „Die Herren haben jetzt keine Zeit“ … Nun gut, such is life, die Enttäuschung gehört zum Geschäftsleben wie die Butter aufs Brot. Dann gehen wir eben mit unseren Lösungen zum kleinen Mitbewerber.
„Wir sind konservativ und das auch sehr gerne!“
„Nein, wir interessieren uns nicht für neue Medien. Wir machen das alles inhouse selbst. Unsere Fans genügen uns und da wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir brauchen keine Agentur und auch keinen Schnickschnack“. Als Agentur bin ich gar nicht aufgetreten. Ich habe es also tatsächlich mit einer äußerst zufriedenen Branche zu tun, die sich keine Mühe machen muss, neue Kunden zu generieren. Hier scheint auch das Internet noch keinen Wettbewerb darzustellen? Jedoch geht man mit dem nicht gerade billigen Messeauftritt ja doch auf Händlerjagd. Wie war das noch gleich mit dem stationären Handel? Meine Erfahrung: Kann es sein, dass diese Branche satt ist und tatsächlich mit dem vorhandenen Umfang leben kann? Nein. Es ist eher so, dass wir es mit einer Generation zu tun haben, die es lässig auslaufen lassen möchte. Natürlich muss jemand später übernehmen – und dann steht die Sanierung ins Haus!
Nur noch gute Gespräche
Es war nur noch ein Messestand, an dem ich fragte: „Können Sie bereits etwas mit Augmented Reality und künstlicher Intelligenz anfangen?“ „Nein, wir sind an diesen Sachen nicht interessiert“. Ach ja, ein weiterer Stand – diesmal mit Produkten aus dem Erzgebirge – verschloss sich auch noch meinen Offerten. Jetzt war ich kalibriert. Dies mit einer Einschätzung, dass ja heute wohl gar nichts geht. Dabei war der Messeverkehr eher überschaubar. Es war wenig los am Donnerstag, 01.02.2024!
Und es geht doch!
Alle folgenden Gespräche mit jungen, agilen Marketingleuten waren dann aber mehr als faszinierend. So habe ich zwar schon ohne Ende Messen besucht, aber noch nicht ein solch starkes Interesse an unseren modernen, immersiven Medien erlebt. An insgesamt fünf Messeständen der großen Markenartikler bin ich auf offene Ohren und Augen gestoßen. Es gibt Entwicklungs- und Innovationsteams, die auf mich gewartet haben. Fünf Mal eine Stunde, mein Tag wurde schnell kurz und kürzer. Von Enttäuschung gab es von da an keine Spur mehr :-).
„Logan“, der Markenbotschafter
Mit „Logan“, unserem Markenbotschafter, der als KreatAR oder auch AvatAR von unserem 3D-Artisten in Szene gesetzt wird, punkten wir. Schnell wird klar, dass gerade technische Spielprodukte einen Markenvertreter benötigen. Die Vorteile des KreatARs „Logan“ treten offen zu Tage: Sortimentsübergreifende Inszenierung der Produktwelten durch ein Modul, das Kinder fasziniert. „Dürfen wir den Avatar anpassen?“ „Natürlich, ,Logan‘ ist nur ein Stellvertreter für Ihre eigenen Ideen!“ Ein Avatar kann die führende Rolle in der Kommunikaton übernehmen. Nicht umsonst hatte ich doch mehrere Transformers auf der Messe sehen dürfen.
Produktinszenierung am POS mit WebAR
Auf den Ständen tritt es klar zu Tage: Wir haben es mit der teilweise statischen Demonstration von Spiel- und Kreativmöglichkeiten zu tun. Ein Verkaufskarton – platziert hinter den aufgebauten Erlebniswelten, die Interesse durch Bewegung aufbauen. Unser Vorschlag: „Arbeiten Sie zur Eröffnung mit dem Avatar und lassen Sie von ihm die Vorteile, aber auch die Bedienungsanleitung in allen Sprachen vortragen! Logans WebAR macht das möglich. Niemand benötigt eine App für diesen Schritt! Der KreatAR begleitet Ihre Produkte stilsicher und ohne Alterungseffekte auch über 20 Jahre hinweg! Nutzen Sie Großbildschirme und inszenieren Sie Augmented Reality in der Mischung mit TV!“
App-AR für Katalog und Sortiment: Den Vertrieb erfreut das!
Der Vertrieb der Unternehmen muss sich und die Sortimente vorstellen. Hierzu, ich glaubte es nicht, werden immer noch 400-Seiten-Kataloge hergestellt. „Warum verwenden Sie an dieser Stelle kein WebAR oder eine App, damit Sie den Umfang des Papiers, dessen Auflagen und das Porto vermindern können?“ Teilweise verblüfft, stieg das Interesse an unseren ARRIBA-WebAR Produkten analog zur schnell vergehenden Uhrzeit an. „Logan Five erstellt für Sie eine App, die aus der ERP gefüttert werden kann. Sie können auf dem Tablet, aber auch auf dem Smartphone sofort alle Produkte (auf Wunsch in AR) vorführen und in Chargen bestellen. Das Angebot liegt in dem Moment für den Handel vor, während man noch miteinander spricht!“
Kataloge schrumpfen!
Papier ist geduldig. Es ist ein geniales, haptisches Medium. Allerdings verbraucht es auch viele Ressourcen, die erst über Jahrzehnte wieder nachwachsen. Deswegen ist es das Ansinnen von Logan Five, diese Kataloge in ihrer Stärke, ihrem Umfang und der Anzahl ihrer versendeten Einheiten zu verringern. Mit WebAR gelingt auch diese Anforderung. „Sie können die Hälfte des Umfangs erreichen und noch weniger. Im selben Moment aber können Sie den Inhalt um den Faktor 10 erhöhen. Mit digitalen Medien. Der Hammer kommt aber erst noch …“
Gedruckter Katalog wechselt automatisch die Preise!
Gedruckte Medien verhalten sich in Zukunft wie digitale Medien. Mit dem Smartphone angeschaut, wechseln die Preise, so wie das der Hersteller fordert. Gerade in unserer kurzlebigen, von Inflation und Krisen geschüttelten Zeit, ist es wichtig, solche Innovationen herauszumodellieren. Dies ist mir gelungen. Denn wir haben solche Lösungen bereits in petto. Lorbeerblättchen ablegen, weiterlaufen, landen!
Was für ein herrlicher Tag für die Immersion!
Von zehn angesprochenen Menschen sind sieben den immersiven Weg mitgegangen. Die deutsche Spielwaren- und Herstellerwelt verändert sich. Mit WebAR und App-AR kann Logan Five allen Unternehmen Impulse geben, wie Sie Digitalisierung nicht nur theoretisch, sondern praktisch und mit vernünftigen Kosten angehen können. Wir freuen uns jetzt auf viele MS Teams Meetings mit interessanten Menschen, innovativen Produkten und der Zukunft der Kommunikation. Denn die ist Logan!