Es geht ja nicht nur Ihnen so. Wenn die Haare zu Berge stehen, braucht man eine Auszeit und gute Partner.
Ohne Haare lebt sich besser?
Regelungsflut – wir kennen das nur zu gut Ja, auch wir spüren die Auswirkungen der immer neuen Vorgaben, die über uns hereinstürzen. Eine EU-Verordnung jagt die nächste: Erst kamen die Telekommunikationsgesetze, dann folgten Datenschutzgrundverordnung, Consent-Tools und neue Anforderungen beim Schutz der Privatsphäre. Alles nachvollziehbar – und richtig so. Barrierefreiheit: ein berechtigter Anspruch Nun steht mit der Barrierefreiheit das nächste wichtige Thema an. Und auch hier gilt: Wer moderne Kommunikation ernst nimmt, sollte digitale Inhalte für alle zugänglich gestalten. Die Anforderungen steigen – technisch wie inhaltlich. AEO verändert alles – wieder einmal
Doch damit nicht genug: Die künstliche Intelligenz verändert aktuell das klassische SEO grundlegend. AEO, also die Optimierung für Antwortmaschinen, stellt neue Anforderungen an Struktur, Technik und Inhalt. Wer behält da noch den Überblick?
Die gute Nachricht: Mit einem durchdachten, strategischen Ansatz behalten Sie die Kontrolle. Und wir helfen Ihnen dabei – Schritt für Schritt.
Der Wandel der Kommunikation: Von der Anzeige zur immersiven Welt der Realitäten
Ein Fachaufsatz von Frank Heumann
Die Explosion der Kommunikationskanäle
Noch vor wenigen Jahrzehnten war Kommunikation ein überschaubares Feld: Die Tageszeitung, die Plakatwand, das Fernsehen. Unternehmen buchten Anzeigen, drehten einen TV-Spot und hofften auf Reichweite. Was zählte, war Reichweite, Zielgruppe und ein sauberer Mediaplan. Die Welt war analog, planbar, berechenbar. Doch mit dem Aufkommen des Internets, der sozialen Medien und spätestens mit dem Eintritt in die digitale Realität hat sich dieses Bild grundlegend verändert. Zu dieser Zeit, also in den 90er Jahren war ich noch bei Kaeser Kompressoren in Coburg angestellt. Kommunikation war relativ einfach.
Die klassische Medienlandschaft
Bis in die 90er-Jahre hinein dominierten klassische Medien den Markt. Anzeigen in Tageszeitungen, Radiospots, Fernsehwerbung und Plakate bildeten die vier Grundpfeiler. Jeder dieser Kanäle hatte seine eigene Logik, Zielgruppe und Kostenstruktur. Mediaplaner konnten mit Erfahrungswerten arbeiten und verteilten Budgets entsprechend nach Reichweiten und Zielmarkt. Es wurde mit Gießkannen gegossen und man versuchte sich dabei, die Budgets zu verteilen.
Das Internet als Wendepunkt
Mit der breiten Verfügbarkeit des Internets in den Haushalten begann der Wandel. Webseiten wurden zu Informations- und Werbeplattformen. E-Mail-Marketing kam auf. Erste Bannerwerbung zeigte das Potenzial der Online-Kommunikation. Gleichzeitig wurde Werbung messbarer. Anstelle von geschätzten Reichweiten traten Klickraten, Verweildauer und Conversion Rates. Übrigens: 1. Januar 1983: Die Umstellung von ARPANET auf TCP/IP gilt als der „offizielle Geburtstag des Internets“. Ab diesem Zeitpunkt konnten verschiedene Netzwerke über eine einheitliche Sprache (Protokolle) kommunizieren.
Die Demokratisierung der Kommunikation
Mit dem Aufstieg von Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter (heute X), YouTube und TikTok übernahmen die Nutzer*innen selbst das Ruder. Jeder konnte Sender werden. Marken mussten lernen, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Emotion, Relevanz, Interaktion wurden wichtiger als der reine Abverkauf. Die Dynamik dieser Kanäle überfordert bereits viele mittelständische Unternehmen. Trends entstehen über Nacht, Algorithmen entscheiden über Sichtbarkeit, und Kommunikationspläne müssen flexibel wie nie sein. Facebook wurde übrigens 2004 gestartet.
Die Vielfalt der modernen Kanäle
Neben Social Media und klassischen Online-Werbeformen entstanden weitere Felder:
Podcasts: Inhalte zum Hören, oft hoch emotional und zielgruppengenau
Streaming-Plattformen: Werbung in Netflix, Spotify oder Amazon Prime
Influencer-Marketing: Glaubwürdigkeit durch digitale Persönlichkeiten
Messenger-Marketing: WhatsApp, Telegram, Signal
Newsletter, Blogs, Foren, Bewertungsplattformen
Digitale Events, Webinare, Livestreams
… wenn die Haare zu Berge stehen!
Neue Realitäten: AR, VR, MR, XR und 3D-Kommunikation
Ein besonders spannendes Feld ist die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt. Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Extended Reality (XR) öffnen neue Erlebnisräume für Marken. Hier ist Kommunikation nicht mehr zweidimensional, sondern immersiv:
Produkte können über AR direkt in der Realwelt platziert werden
Events lassen sich virtuell besuchen
3D-Konfiguratoren ermöglichen individuelle Produktgestaltung in Echtzeit
Virtuelle Showrooms machen Messen ortsunabhängig
Diese Technologien sind nicht mehr Zukunft, sondern Teil der Gegenwart. Unternehmen, die sie nicht mitdenken, verlieren Anschluss und Relevanz.
Recht, Datenschutz und Barrierefreiheit
Mit der Zunahme an Kanälen steigen auch die rechtlichen Anforderungen. Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Cookie-Richtlinien, Einwilligungs-Management, Urheberrecht, Werberichtlinien: All das muss bedacht werden. Dazu kommt die zunehmende Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit – nicht nur rechtlich gefordert, sondern auch ein Qualitätskriterium im modernen Webdesign. Wir selbst beraten nicht, sondern arbeiten mit hervorragenden Anwält:innen zusammen.
Der Mensch inmitten des Kommunikationsdschungels
Für Konsumentinnen und Konsumenten wird es zunehmend schwer, echte Orientierung zu finden. Woher stammt die Information? Wer ist die Quelle? Was ist Werbung, was echter Inhalt? Die Überforderung ist real. Und auf Unternehmensseite ist die Lage nicht einfacher: Wer ist wofür zuständig? Welche Kanäle bringen wirklich etwas? Wie wird man überhaupt noch sichtbar?
Mit dem Aufstieg von KI-Systemen wie ChatGPT, Googles SGE oder You.com verändert sich selbst das klassische Suchverhalten. Die Nutzer*innen erwarten direkte Antworten, nicht mehr nur Links. Answer Engine Optimization (AEO) löst klassische SEO-Modelle ab. Strukturierte Daten, semantischer Content, Barrierefreiheit – all das wird zur Voraussetzung, um überhaupt noch in KI-generierten Antworten stattzufinden.
Fazit „Wenn die Haare zu Berge stehen!“:
„Niemand kann alles überblicken – aber man kann Orientierung finden“.
In dieser neuen Welt der Über-Kommunikation, der ständigen Veränderung, der immer neuen technischen und rechtlichen Anforderungen ist es fast unmöglich, den Überblick allein zu behalten. Wer nicht tagtäglich in diesen Themen arbeitet, wird zwangsläufig abgehängt. Genau hier setzen professionelle Partner an.
Logan Five – Orientierung in der Komplexität
Wir bei Logan Five sehen es als unsere Aufgabe, Unternehmen durch diesen Kommunikationsdschungel zu führen. Wir kennen die klassischen Medien ebenso wie die neuen Technologien. Wir denken strategisch, kreativ und technisch zugleich. Unser Ziel: Kommunikation, die sichtbar, verständlich und wirksam ist – heute, morgen und übermorgen. Dies ganzheitlich oder auch in Aspekten. Übrigens sind wir seit 25 Jahren am Organisieren. Es scheint offenbar nicht aufzuhören, mit dieser Welt ;-).
Mein Team und ich sind immer bei Ihnen, wenn Sie uns auch hervorholen.
Frank Heumann (Wenn die Haare zu Berge stehen)
Der Wandel der Kommunikation: Von der Anzeige zur immersiven Welt der Realitäten
Ein Fachaufsatz von Frank Heumann
Die Explosion der Kommunikationskanäle
Noch vor wenigen Jahrzehnten war Kommunikation ein überschaubares Feld: Die Tageszeitung, die Plakatwand, das Fernsehen. Unternehmen buchten Anzeigen, drehten einen TV-Spot und hofften auf Reichweite. Was zählte, war Reichweite, Zielgruppe und ein sauberer Mediaplan. Die Welt war analog, planbar, berechenbar. Doch mit dem Aufkommen des Internets, der sozialen Medien und spätestens mit dem Eintritt in die digitale Realität hat sich dieses Bild grundlegend verändert. Zu dieser Zeit, also in den 90er Jahren war ich noch bei Kaeser Kompressoren in Coburg angestellt. Kommunikation war relativ einfach.
Die klassische Medienlandschaft
Bis in die 90er-Jahre hinein dominierten klassische Medien den Markt. Anzeigen in Tageszeitungen, Radiospots, Fernsehwerbung und Plakate bildeten die vier Grundpfeiler. Jeder dieser Kanäle hatte seine eigene Logik, Zielgruppe und Kostenstruktur. Mediaplaner konnten mit Erfahrungswerten arbeiten und verteilten Budgets entsprechend nach Reichweiten und Zielmarkt. Es wurde mit Gießkannen gegossen und man versuchte sich dabei, die Budgets zu verteilen.
Das Internet als Wendepunkt
Mit der breiten Verfügbarkeit des Internets in den Haushalten begann der Wandel. Webseiten wurden zu Informations- und Werbeplattformen. E-Mail-Marketing kam auf. Erste Bannerwerbung zeigte das Potenzial der Online-Kommunikation. Gleichzeitig wurde Werbung messbarer. Anstelle von geschätzten Reichweiten traten Klickraten, Verweildauer und Conversion Rates. Übrigens: 1. Januar 1983: Die Umstellung von ARPANET auf TCP/IP gilt als der „offizielle Geburtstag des Internets“. Ab diesem Zeitpunkt konnten verschiedene Netzwerke über eine einheitliche Sprache (Protokolle) kommunizieren.
Die Demokratisierung der Kommunikation
Mit dem Aufstieg von Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter (heute X), YouTube und TikTok übernahmen die Nutzer*innen selbst das Ruder. Jeder konnte Sender werden. Marken mussten lernen, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Emotion, Relevanz, Interaktion wurden wichtiger als der reine Abverkauf. Die Dynamik dieser Kanäle überfordert bereits viele mittelständische Unternehmen. Trends entstehen über Nacht, Algorithmen entscheiden über Sichtbarkeit, und Kommunikationspläne müssen flexibel wie nie sein. Facebook wurde übrigens 2004 gestartet.
Die Vielfalt der modernen Kanäle
Neben Social Media und klassischen Online-Werbeformen entstanden weitere Felder:
Podcasts: Inhalte zum Hören, oft hoch emotional und zielgruppengenau
Streaming-Plattformen: Werbung in Netflix, Spotify oder Amazon Prime
Influencer-Marketing: Glaubwürdigkeit durch digitale Persönlichkeiten
Messenger-Marketing: WhatsApp, Telegram, Signal
Newsletter, Blogs, Foren, Bewertungsplattformen
Digitale Events, Webinare, Livestreams
… wenn die Haare zu Berge stehen!
Neue Realitäten: AR, VR, MR, XR und 3D-Kommunikation
Ein besonders spannendes Feld ist die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt. Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Extended Reality (XR) öffnen neue Erlebnisräume für Marken. Hier ist Kommunikation nicht mehr zweidimensional, sondern immersiv:
Produkte können über AR direkt in der Realwelt platziert werden
Events lassen sich virtuell besuchen
3D-Konfiguratoren ermöglichen individuelle Produktgestaltung in Echtzeit
Virtuelle Showrooms machen Messen ortsunabhängig
Diese Technologien sind nicht mehr Zukunft, sondern Teil der Gegenwart. Unternehmen, die sie nicht mitdenken, verlieren Anschluss und Relevanz.
Recht, Datenschutz und Barrierefreiheit
Mit der Zunahme an Kanälen steigen auch die rechtlichen Anforderungen. Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Cookie-Richtlinien, Einwilligungs-Management, Urheberrecht, Werberichtlinien: All das muss bedacht werden. Dazu kommt die zunehmende Bedeutung der digitalen Barrierefreiheit – nicht nur rechtlich gefordert, sondern auch ein Qualitätskriterium im modernen Webdesign. Wir selbst beraten nicht, sondern arbeiten mit hervorragenden Anwält:innen zusammen.
Der Mensch inmitten des Kommunikationsdschungels
Für Konsumentinnen und Konsumenten wird es zunehmend schwer, echte Orientierung zu finden. Woher stammt die Information? Wer ist die Quelle? Was ist Werbung, was echter Inhalt? Die Überforderung ist real. Und auf Unternehmensseite ist die Lage nicht einfacher: Wer ist wofür zuständig? Welche Kanäle bringen wirklich etwas? Wie wird man überhaupt noch sichtbar?
Mit dem Aufstieg von KI-Systemen wie ChatGPT, Googles SGE oder You.com verändert sich selbst das klassische Suchverhalten. Die Nutzer*innen erwarten direkte Antworten, nicht mehr nur Links. Answer Engine Optimization (AEO) löst klassische SEO-Modelle ab. Strukturierte Daten, semantischer Content, Barrierefreiheit – all das wird zur Voraussetzung, um überhaupt noch in KI-generierten Antworten stattzufinden.
Fazit „Wenn die Haare zu Berge stehen!“:
„Niemand kann alles überblicken – aber man kann Orientierung finden“.
In dieser neuen Welt der Über-Kommunikation, der ständigen Veränderung, der immer neuen technischen und rechtlichen Anforderungen ist es fast unmöglich, den Überblick allein zu behalten. Wer nicht tagtäglich in diesen Themen arbeitet, wird zwangsläufig abgehängt. Genau hier setzen professionelle Partner an.
Logan Five – Orientierung in der Komplexität
Wir bei Logan Five sehen es als unsere Aufgabe, Unternehmen durch diesen Kommunikationsdschungel zu führen. Wir kennen die klassischen Medien ebenso wie die neuen Technologien. Wir denken strategisch, kreativ und technisch zugleich. Unser Ziel: Kommunikation, die sichtbar, verständlich und wirksam ist – heute, morgen und übermorgen. Dies ganzheitlich oder auch in Aspekten. Übrigens sind wir seit 25 Jahren am Organisieren. Es scheint offenbar nicht aufzuhören, mit dieser Welt ;-).
Mein Team und ich sind immer bei Ihnen, wenn Sie uns auch hervorholen.
Dies ist eine Redewendung. Ewas Ungeheuerliches, etwas Schockierendes, was man selbst erlebt hat wird metaphorisch für das Publikum verbal formuliert. Beispiel: „Mir standen die Haare zu Berge, als „zwei Scottish Collies“ über mein Haus flogen. Das ist nachvollzhiehbar. Es ist aber auch eine bildhafte Beschreibung für eine spontane Gänsehaut, die oft mit Furcht, Ekel oder Entsetzen einhergeht.
Kontakt
LOGAN FIVE GmbH
Medien und Kommunikation
Kellergasse 28
96237 Ebersdorf bei Coburg
Deutschland
Tel.: +49 9562 4001-0
E-Mail: info@logan-5.de